top of page

Werkverzeichnis

Eigenständige Veröffentlichungen zwischen 1999 und 2014.

Wanderful – Mein neues Leben in den Bergen (Biografie)

​

 

Es ist mehr als ein Jugendtraum, der sich für den Schriftsteller
Thor Kunkel erfüllt, als er der Großstadt den Rücken kehrt und auf die autofreie Riederalp auf zweitausend Meter Höhe zieht. !

Er beginnt ein Leben fernab jeglicher Normalität in einer Umgebung, deren Ruhe und Schönheit von der Hektik der Zivilisation noch weitgehend unberührt sind. Hier sucht er sinnvolle und nachhaltige Lebensbedingungen. Doch mit dem Wüten der Natur, mit unbändigen Schneefällen - und mit der Einsamkeit hat er so nicht gerechnet ...! 

 

Amazon-Ranking: # 1 in "Biografien". (22. 7. 2014)

 

PRESSESTIMMEN

 

"Ja, hier stilisiert sich einer mit großer Klappe zum letzten Outlaw

der Literatur, zum Thoreau des 21. Jahrhunderts auf der Suche nach

seinem "Herzensbild": Man sollte ich selbst gegenüber stets anmaßend sein. Der Schuh ist selten eine Nummer zu groß. Solche Sätze schreibt

schreibt sonst niemand."

 

– ALEXANDER KISSLER in CICERO, 4. 4. 2014

Subs

 

"Wehret den Anfängen! hieß es einst bei Ovid. Thor Kunkel setzt dagegen: Untersucht die Anfänge!" – PETER SLOTERDIJK

Hallo. Die neuen Sklaven sind da...Eine »provokante Petitesse zum selbstgefälligen Amusement« – so nennt Claus seiner Frau gegenüber seine Annonce für die neue Putzfrau. Zu ihrer Überraschung melden sich auf die Anzeige dann tatsächlich Menschen, die sich ernsthaft als »Sklaven« bewerben. Als sich Claus für Bartos, einen promovierten Altphilologen, und dessen Frau Svetlana entscheidet, ahnt er nicht, wie schnell er von seinen »Subs« abhängig werden soll. Bald bieten immer mehr Sklaven ihre Dienste an.

Mit einem exklusiven Nachwort von Kunsthistoriker Sebastian Knoll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressestimmen

 

Wer eine extrem spannende, beklemmend gruselige, abstrus skurrile im Hier und Jetzt verwurzelte Gesellschaftssatire mag, sollte Thor Kunkels Roman "Subs" lesen. (...) Die Lektüre ist ein Gewinn, sowohl für die Schönheitschirurgen und Anwälte als auch für die modernen Sklaven des Landes.

 

– HAMBURGER ABENDBLATT, 21.07.2011,

 

 

Kunkel zeigt uns die Welt, wie sie ist: voller "Unappetitlichkeitssendungen" im TV, mit "medialen Selektions-Shows", in denen eine "Laber-Dompteuse" wie Heidi Klum den Ton angibt. (...) Lebt nicht der "Amüsierfaschismus" (Peter Sloterdijk) unserer Casting-Gesellschaft von der Selbst-Kasteiung? Von Züchtigung, Selbsterniedrigung und - freiwilliger Selbstversklavung?

 

– BAYRISCHER RUNDFUNK-1, 26. Mai 2011, besprochen von Knut Cordsen

 

 

 

Thor Kunkel gelingt eine beißende Kritik am formfixierten Nespresso-Bürgertum, das dermaßen auf den Hund gekommen ist, dass es Sklaven zur Wiederbelebung braucht. Kunkel wieder so gut wie zu "Endstufe"-Zeiten.

 

–DER STERN, 10. Juni 2011

 

 

Der Autor Thor Kunkel ist ein scharfer und kritischer Beobachter unserer gesellschaftlichen Gegenwart und ein Querdenker. Wo steht unsere Gesellschaft heute? Wie gehen wir mit der wachsenden Kluft zwischen Armen und Reichen in unserem Land um? Welche Werte sind uns wichtig?

 

–ARTE.TV, „Metropolis“, 2. Jul 2011

 

„Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein." Westerwelle meinte damit die offenbar in Saus und Braus lebenden Hartz-IV-Empfänger. Thor Kunkel dreht in seinem Roman den Spieß um. (...) Er will eine Debatte auslösen, auch über "die wahren Asozialen", jene Reichen, die dank ihres Geldes in einer Parallelgesellschaft lebten, in der sie sich alles herausnähmen.

 

–BERLINER ZEITUNG,  8. Juni 2011

 

 

In seiner fulminanten Gesellschaftssatire „Subs“ lässt Thor Kunkel ein Berliner Ehepaar einen Mini-Sklavenstaat gründen – mit fatalen Folgen fürs eigene Wohlbefinden.

 

– FOCUS, besprochen von Jobst-Ulrich Brand am 14.06.2011 

 

 

 

Thor Kunkel ist und bleibt der deutsche Großmeister des Trash.

 

– DER STANDARD, 3. Juni 2011

 

 

 

Schaumschwester

 

Die Verschwörung der Sexpuppen

 

Eine unbestimmte Zeit in naher Zukunft, die Menschheit steht vor einem Problem: Die Erdbevölkerung schwindet drastisch, die sozialen Sicherungssysteme drohen zu kollabieren, die Macht der Politiker zu bröckeln. Nach einem Gipfeltreffen wird der zynische Geheimagent Kolther mit einem heiklen Auftrag betraut: Er soll das Komplott einer Sexpuppenfirma verhindern, der es gelungen ist, so wirkungsvolle »Schaumschwestern« herzustellen, dass sich die Menschheit, den Puppen verfallen, nicht mehr fortpflanzt. Doch Kolther, der erst nach und nach die Hintergründe seines Auftrags versteht, wird selbst zum Spielball seiner Auftraggeber. Kann er, in Begleitung seiner so schönen wie schlauen Kollegin Lora, das Komplott hinter dem Komplott aufdecken und die Menschheit retten?

Eine moderne Pygmalion-Geschichte zwischen E. T. A. Hoffmann und Hans Bellmer, und gleichzeitig ein rasanter, spannender und aberwitziger Spionageroman, der von der Ablösung des Menschen durch seinen nächsten Evolutionssprung erzählt.

 

PRESSESTIMMEN

 

 

»Kunkel schreibt flüssig, elegant, ohne schwülstig zu sein, kraftvoll, rund und zielsicher, dem Plot so angemessen.«
Beckinsale Blog, 23. November 2010


»[Die] Zukunftsvision [Kunkels] ist äußerst interessant und gar nicht mal abwegig.«
Dirk Benninghoff, Financial Times Deutschland, 17. November 2010


»Amüsant geschriebene Nah-SF mit miesepetrisch-kritischem Unterton, ganz in orwellscher Tradition.«
Ralf Steinberg, Fantasyguide, 30. September 2010


»Beides - Diskurs und Drama - werden hier geschickt zu einer packenden, sowie erhellenden Geschichte vermengt. Und so liegt am Ende ein weiterer, grandios geschriebener Beweis dafür vor, dass Thor Kunkel einer von den Großen ist. Das Fleisch ist schwach in Kunkels Romanen. Seine Geschichten, sein Ton und sein Verve sind es nicht.«
Martin Spieß, literaturkritik.de, 21.07.2010


»Kunkels Konzept was Tonfall, Themen, Figuren, Erzählaufbau usw. angeht ist in der derzeitigen deutschen Literatur ziemlich einzigartig. Einerseits nutzt er einen satten Kolportagestil, [a]ber er wagt es dabei, große Themenkomplexe wie Menschenbild-Konflikte, Zeitgeist-Kritik, Biopolitik, Hegemonie der Pornokratie im kulturellen Mainstream (um nur einige zu nennen) aufzufalten.«
Alexander Müller, molochronik.antville.org, 28. Mai 2010


»Der Schriftsteller und Satiriker Thor Kunkel kennt sich aus in unseren Breiten. Er leuchtet mit seinem neuen Buch Schaumschwester ungehörig genau in die Eingeweide der hiesigen, kulturell zerfallenden Gesellschaft. Kein geringeres Thema als die Abschaffung des Menschen und sein Cyberersatz bildet den Stoff der Science-fiction-Hyperbel Kunkels. Kunkel ist in diesem Thema sehr belesen und gelehrt.«
Wilhelm Hindemith, Badische Zeitung, 30. Juni 2010


»Hoch spannender Handlungsverlauf, den Kunkel mit brisanten Reflexionen auflädt, über das Schicksal der modernen Zivilisation, die sich mit den Ergebnissen der Evolution nicht länger zufrieden geben will, sodass die Technologie eine zweite Evolution mit der Schaffung künstlicher Frauen und perfekter Sexualobjekte hervorbringt. Das neue Buch Kunkels ist mutig und interessant zu lesen, man geht aus ihm verändert und gedankenreicher hervor, als man vor der Lektüre war. Ein Gewinn also, allen Lesern zu empfehlen, die Intelligenz und Erfindungsreichtum eines science fiction Autors von Kunkels Format hoch schätzen und deshalb nicht versäumen sollten.«
Quenzel, Donaufalter.de, 25. Juni 2010


»Thor Kunkel ist zurück. Schaumschwester erscheint nun in der â€ºNeue-Welt‹-Reihe des verdienten Verlages Matthes & Seitz. [Kunkel] erzählt die Geschichte vom friedlichen Ende der Menschheit – Aussterben durch cleane Autoerotik. Die detailreich beschriebenen Sexpuppen sind fast perfekt.«
Sebastian Fasthuber, Volltext, 3/2010


»Mit seinem neuesten Roman Schaumschwester liefert Kunkel eine spannende Mischung aus Science-Fiction und Agententhriller, geschmückt mit einigen philosophischen Exkursen, ab. 270 kurzweilige Seiten, die mit allem gefüllt sind, was das Herz des Pulp-Fans begehrt. Schaumschwester von Thor Kunkel ist der zweite Band der Reihe â€ºNeue Welt‹, und wenn die Verleger das Niveau halten, könnte das mit der Zeit eine schöne kleine SF-Reihe, die spannende Geschichten mit philosophischen Gedanken verbindet, werden.«
Axel Bussmer, Kriminalakte, 14. Juni 2010


»Kunkel schäumt vor Ideen, Gesellschaftsdiagnostik und Weltverzweiflung.«
Sabine Schutter, TITEL-Kulturmagazin, 03. Mai 2010


»Das Buch ist ein Fest!«
Thomas Hofmann, Buchrezicenter.de, 27. April 2010

 

 

bottom of page