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Das Audiobuch zum ROMAN

»EIN BRIEF AN HANNY PORTER«

Hörspielbearbeitung: Steffen Moratz

mit Andrea Sawatzki, Christian Berkel,Traugott Buhre, Rosemarie Fendel und Maria Happel

Regie: Christoph Dietrich

WortArt 2002

1 CD o ISBN 3-7857-1257-X o X,50

 

Ein Brief an Hanny Porter

 

"Nach seinem großartigen 70er-Jahre-Panoptikum Das Schwarzlicht-Terrarium ist Kunkels zweiter Roman eine dialoglastige Reflektion zwischen vier Personen über den "amerikanischen Traum". Auf der Gewinnerseite stehen die Porters, in deren wohlgeordnetes Leben das alte Ehepaar Marv und Ellie einbricht, um just zu dem Zeitpunkt, an dem sie nichts mehr zu verlieren haben, ihr Recht auf Glück einzufordern. Geschrieben beinahe wie ein Drehbuch, drängt sich die Vorstellung einer Verfilmung im Stil eines Kammerspiels a la Polanskis "Der Tod und das Mädchen" auf. Kunkel stellt durch den komplett unterschiedlichen Ansatz des Buches im Vergleich zum Erstling seine Vielseitigkeit unter

Beweis." – VOLKER SCHAURICH

 

Pressestimmen 

 

»Auch in seinem zweiten Buch stimmt die Chemie – dieser Krimi-Brief ist ein fesselnder Psycho-Krimi, eine Geschichte, die um Verfilmung schreit.«

- FRANKFURTER RUNDSCHAU, 2.6.2001

 

»Vor dem Hintergrund des medialen Geschehens um den Simpson-Prozess verarbeitet er die Gesellschaftsproblematik der USA zu einem privaten Drama.«

- EDIT, Nr. 25, Frühjahr 2001

 

»Wie in einem Brechtschen Lehrstück lotet der Autor in dieser atemberaubenden Geschichte soziale Bedingungen und die Handlungsspielräume seiner Figuren aus und treibt sie auf die  Spitze.«

- NDR, 22.5.2001

 

»In seinem neuen Buch "Ein Brief an Hanny Porter" beschreibt Thor Kunkel ein künstliches Paradies. Auf Hawaii. Eine abgeschottete Siedlung der Schönen und Reichen. In dem Roman wird sie zum Albtraum. Zwei arme, alte Besucher, die eine Woche Urlaub in dieser Siedlung in einem Preisausschreiben gewonnen haben, rächen sich an der Welt, aus der sie ein Leben lang ausgeschlossen waren. Harmlos zunächst, freundlich fast und von Seite zu Seite brutaler und hinterhältiger. Ein guter Psycho-Krimi. Ganz anders, schneller, glatter als das "Schwarzlicht-Terrarium“.«

- DIE TAZ, 22.4.2000

 

»Den Kampf zwischen Arm und Reich tragen die vier Protagonisten

in irrwitzigen Dialogen vor der Kulisse eines flimmernden TV-Bildschirms aus.«

- DER STERN, 26.5.2001

 

 

»Rache am System – so könnte man das übergeordnete Thema Thor

Kunkels nennen.«

- DEUTSCHES ALLGEMEINES SONTAGSBLATT, 11.05.2001

 

 

»Nicht nur wegen seiner Kürze demonstriert das Büchlein eine neue Facette des Autors : Er kann auch eine leichte Krimi-Novelle schreiben, die nebenbei den OJ-Simpson-Prozess reflektiert.«

- KULTURSPIEGEL, 5/2001

 

 

»Thor Kunkels Romane transportieren Zeitgeschichte in der Plastiktüte des Außenseiters.«

- EDIT, Nr. 25, Frühjahr 2001-09-10 

 

 

»Hawai sehen & sterben : die Uraufführung von “Porter’s

Paradise“ am Schauspiel Leipzig. Ellen Hellwig und Friedhelm Eberle spielen die von den Wohlstandswellen vergessenen Habenichtse mit der genau dosierten Sturheit verbohrter Greise : Schluß mit  Kompromissen! Palmen für alle!«

- FAZ-Feuilleton,18.1.2002

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